Untergrund
Alle bauüblichen mineralischen Untergründe, (Putz, Mauerwerk, Beton ect.) können mit BORNIT-Bitumendickbeschichtung abgedichtet werden. Eine erfolgreiche Abdichtung beginnt mit der richtigen Untergrundvorbereitung.
Natürlich muss auch bei bituminösen Altabdichtungen vor Beginn der Abdichtungsarbeiten der feste Verbund zum Untergrund geprüft und alle haftungsmindernden Bestandteile entfernt werden. Im Zweifel entscheide man sich für das komplette Entfernen. Festsitzende, alte Abdichtungen werden für die Neubeschichtung vorbereitet, indem sie mit Hochdruck oder Nebelstrahlreiniger gesäubert werden, so dass alle haftungsmindernden Bestandteile verschwinden. Am Fußpunkt treten die höchsten Belastungen auf, hier sollte in jedem Fall die Altabdichtung komplett bis zum mineralischen Untergrund entfernt werden, DIN 18195.
Grundsätzlich sollte der Untergrund mit BORNIT-Fundamentgrund vorgestrichen werden um eine optimale Haftbrücke für die Dickbeschichtung herzustellen.
Ausbildung der Hohlkehle
Im Eckbereich zwischen Bodenplatte und Kellerwand entstehen erfahrungsgemäß die meisten Durchfeuchtungsschäden. Deshalb hat BORNIT für diesen Problembereich schmelzbare Bitumenprofile entwickelt, mit denen die Hohlkehle schnell, elastisch und sicher abgedichtet werden kann.
Lange Trocknungszeiten entfallen und die nachfolgenden Abdichtungsarbeiten mit Dickbeschichtungen, Kaltselbstklebe- oder Schweißbahnen können sofort durchgeführt werden.
BORNIT Dreiecksband wird einfach an der 90 grad Seite angeflammt und in die Kehle gedrückt. Ist das erste Ansetztstück erkaltet, wird das Band gleichmäßig bis zum schmelzen erwärmt und in das Schmelzband eingedrückt. Stumpfe Ecken oder Ansätze werden durch verschmelzen einfach einfach verbunden. Anschließend wird zur Randverschmelzung nochmals über das Band geflammt.
Alternativ besteht die Möglichkeit die Hohlkehle mit BORNIT-Repabit, einer schnell trocknenden zweikomponenten Bitumenreparaturmasse auszubilden.
Bitte beachten Sie: Diese Leistungsbeschreibung ist lediglich eine Kurzübersicht.
Der gesamte Umfang des Produktes ergibt sich aus den Hersteller- und gesetzlichen Pflichtangaben.
